Corporate Design – Was du darüber wissen solltest Jessica Schwarz

Corporate Design – Was du darüber wissen solltest

08. April 2020

 

Es geht hierbei um nichts geringeres als dein Erscheinungsbild – also wie du nach außen auftrittst. Ich könnte hieraus auch eine Wissenschaft machen, da es so viel dazu zu sagen gibt. Für dich möchte ich jedoch ausschließlich Relevantes zusammen fassen und Schritt für Schritt das Corporate Design erläutern.

Das Corporate Design (CD) ist ein Bestandteil der Corporate Identity (CI / Markenidentität). Das CI umfasst noch mehr den Bereich: wie wir kommunizieren (Wahrnehmen). Zusammen bestimmen sie den Markenauftritt und die Markenidentität deines Unternehmens.

WARUM BRAUCHST DU EIN CORPORATE DESIGN?
Wie du eine Persönlichkeit hast, braucht auch dein Business eine. Wir sind Menschen, die emotional wahrnehmen und lieblose Dinge erwecken keine Emotionen.

Was ist dein Mehrwert?

  • Design: Du bestimmst, wie dein Unternehmen nach außen wirkt
  • Einheitlichkeit: Egal über welche Kanäle du kommunizierst, jeder kann dich wieder erkennen (und zwar nicht nur über dein Logo)
  • Beständigkeit: Wenn dein Grunddesign und deine Kundenansprache gleich bleibt, ist dies vertrauenserweckend
  • Einzigartigkeit: die Wiederspiegelung von Persönlichkeit im Corporate Design macht dein Business einzigartig
  • Professionalität: durch Einheitlichkeit und Beständigkeit in deiner Kommunikation schaffst du Kompetenz und Vertrauen
  • Markenwert: Im Gegensatz zu Marketing- und Vertriebsstrategien schaffst du durch Design einen Wert, der mit der Zeit stetig zunimmt und bleibt
  • Qualität: Stringentes und gezieltes Design werden als Qualität wahrgenommen

Durch diesen Mehrwert gewinnst du Vertrauen, als Basis für eine gute Kundenbeziehung und kannst durch Einheitlichkeit und professionelles Auftreten deinen Preis besser durch setzen.

WAS SIND DIE BASIS-BESTANDTEILE DES CORPORATE DESIGNS?

  • Logo
  • Visitenkarte, Briefpapier

Hier werden folgende Designelemete festgelegt:

  • Farben (RGB, CMYK, Pantone / Kann auch erweitert werden)
  • Typografie
  • Hausschrift
  • Schriftschnitte
  • Schriftgrößen
  • Gestaltungselemente (z.B. Keyvisual)
  • Papierauswahl

WEITERE BESTANDTEILE DES CORPORATE DESIGNS

Diese Liste ist nicht vollständig und gibt dir hauptsächlich einen Überblick. Keine Angst, du musst nicht alles sofort haben und manche Dinge brauchst du vielleicht gar nicht. Erstelle dir eine Prioritäten Liste und gleiche die mit den Zielen deines Business ab. Was brauchst und nutzt du wirklich? Mir ist klar, dass man vor allem als Entrepreneur nicht immer das Geld hat alles von Anfang an perfekt umzusetzen.

Eine kreative Leitidee / Konzept ist Grundlage für eine gutes Design.

Gestalterische Mittel

  • Typografiekonzept
  • Farbkonzept
  • Bildkonzept
  • Illustrationsstil
  • Iconstil
  • Keyvisual

Geschäftsausstattung

  • Visitenkarte
  • Briefpapier (auch als Wordvorlage mit und ohne Briefkopf im Hintergrund)
  • Briefumschläge
  • Adressaufkleber
  • Schreibblöcke
  • Grußkarte
  • Namensschilder
  • Stempel

Printmaterialien (natürlich auch digital einsetzbar)

  • Flyer
  • Image-Broschüre
  • Anzeigen
  • Plakate
  • Kundenmagazin
  • Kataloge

Digitale Medien

  • Webseite / Blog
  • Newsletter
  • Anzeigen
  • Instagram Vorlagen
  • Präsentationen
  • Apps

Außenbereich

  • Firmenschild
  • Orinetierungssystem

Weitere Bestandteile

  • Messestand
  • Roll-Ups
  • Kugelschreiber
  • Fahnen

FESTLEGUNG DES DESIGNS IN EINEM STYLEGUIDE

In einem Styleguide fasst du alle Gestaltungsvorlagen zusammen. Aus folgenden Gründen ist dies sinnvoll:

  • Hier sind alle Grafikelemente festgehalten, sowie Anwendungsbeispiele
  • Er schreibt Regeln fest, wie das Design anzuwenden ist
  • An ihm wird sich das zukünftige Design orientieren
  • Er verschafft einem selbst, den Mitarbeiter, anderen Designern und Produktionspartnern einen Überblick über das eingesetzte Design
  • Er kann und sollte stetig angepasst werden
  • Beim Thema Design sind alle auf einem Wissensstand

Ein Styleguide ist sinnvoll, sollte jedoch auch Spielraum lassen. Durch die Digitalisierung, die mit unterschiedlichsten Designanforderung daher kommt, sollte daher eher in „Grafikbausteinen“ gedacht werden, die immer wieder neu zusammen gesetzt werden.

Damit du schnell an dein Ziel kommst, lasse dir Lösungen entwicklen von Freelance Designern oder Agenturen. Wenn du nicht weißt was für dich in Frage kommt, lese hier meinen Blogbeitrag dazu

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